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Gordon Klatt

"Ich geh hier nicht weg - für kein Geld der Welt!"

Gordon Klatt hat sich seinen Kindsheitswunsch erfüllt. 1999 hat er sich im Nachbardorf einen alten Hof gekauft und neu aufgebaut. Ein grüner Beruf sollte es sein - das wusste Gordon Klatt schon immer. Der gelernte Landmaschinenschlosser und Gärtner lebt in der Region und tut was für sie, u.a. durch die Haltung seiner Rinder und die Pflege seiner Wiesen. Bei der Wahl seiner Rinderrasse hat er „auf sein Herz gehört“. Durch ganz Deutschland ist er gereist – gefunden hat er die nachgewiesen älteste domestizierte Rinderrasse der Welt: Das Aubrac. Herr Klatt steht vor seiner Rinderherde und erzählt, dass er auch andere Rinder halten könnte, aber dann „wären sie nicht sie und ich nicht ich“.

Die erste urkundliche Erwähnung Valluhns als Vilun, was aus dem Slawischen kommt und so viel wie „Zauberin“ bedeutet, findet sich 1194 im Isfriedschen Teilungsvertrag. Auch dieser Ort taucht 1230 im Ratzeburger Zehntenregister auf, als er noch aus 14 Hufen bestand und zur Parochie Zarrentin gehörte und vom deutschen Kolonisten Ottbertus regiert wurde. 1496 zählt Valluhn 14 Familien und 68 Einwohner. Der Dreißigjährige Krieg forderte auch hier zahlreiche Opfer. Bei Valluhn kämpften 1813 französische gegen deutsch-russische Truppen, wobei die Franzosen geschlagen wurden und sich in Richtung Hamburg zurückzogen.

Quelle: Wikipedia

Betriebsspiegel

Gesamtfläche, Grünland-Ackerland

Aubrac, Auerochse

Futterbau, Mutterkuhhaltung

Mutterkühe
Jungrinder
Deckbullen

Nachhaltige Bewirtschaftung

Je nach Bodenbeschaffenheit und Struktur der Weiden, ob mit oder ohne Baumbestand werden folgende Naturschutzmaßnahmen auf dem Betrieb von Gordon Klatt angewendet.

  1. Nicht striegeln
  2. Eingeschränktes Pflügen in der Nähe von Kleingewässern
  3. Kleegras Basis
  4. Buntbrachen und Blühstreifen
  5. Vielfältige Fruchtfolge
  6. Grünland als Futtergrundlage
  7. Walzen / Schleppen nicht 20.3. bis 31.7.
  1. Keine Düngung, nur Kuhdung
  2. Nutzungsruhe 10 Wochen während der Brutzeit im Grünland
  3. Heunutzung ab 10.06.
  4. Teilflächen mit Spätnutzung
  1. Amphibiengewässer, Kleingewässer
  2. Säume an Grabenrändern
  3. Lesesteinhaufen, Steinwälle
  4. Nisthilfen für Großvögel und Fledermäuse
  5. Vogelhabitate in Ställen und Scheunen
  6. Nassgrünland
  7. Niedrige Besatzdichte